Besondere Überwachungseinheit eröffnet

Die Intermediate Care Station (IMC) erweitert das Intensivmedizinische Leistungsspektrum am Knappschaftskrankenhaus

Das Knappschaftskrankenhaus Bottrop kann sich über die Erweiterung der Intensivstation um eine Intermediate Care Station (IMC) freuen, die einen wichtigen Pfeiler in der medizinischen Versorgung des Hauses darstellt. Mit dieser modern ausgestatteten Einrichtung wird ein fließender Übergang zwischen der Intensivstation und der Normalstation geschaffen, um Patienten, die eine engmaschige Überwachung und Versorgung benötigen, optimal betreuen zu können.
 
Die Intermediate Care Station bietet 8 Betten und ist mit neuester Medizintechnik ausgestattet, um eine bestmögliche Überwachung und Betreuung zu gewährleisten. Sie richtet sich an Patienten, die nach schwerwiegenden Eingriffen oder Erkrankungen noch nicht stabil genug für eine Normalstation sind, aber keine intensivmedizinische Versorgung mehr benötigen. Dazu gehören beispielsweise Patienten nach Operationen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder schweren Infektionen.
Durch die neue Überwachungseinheit wird die Auslastung der eigentlichen Intensivstation reduziert und gleichzeitig ein ganz eigenes intensivmedizinisches Leistungsspektrum geschaffen, was den Behandlungsablauf optimiert. Kathrin Sasko, Ärztliche Leiterin der Intensivstation im Knappschaftskrankenhaus Bottrop, betont: „Mit der Eröffnung der IMC-Station können wir unseren Patienten eine individuellere und optimale Versorgung bieten. Sie ermöglicht es uns, auf die speziellen Bedürfnisse von Patienten einzugehen und mehr Kapazitäten zur komplexen Versorgung zu schaffen.“
 
Die Einrichtung der IMC-Station ist nicht nur ein Fortschritt in der medizinischen Versorgung, sondern auch ein strategischer. Geschäftsführer Stefan Grave hebt die Bedeutung für die Region hervor: „Mit der Eröffnung der Intermediate Care Station ist ein bedeutender Schritt in der Weiterentwicklung des Knappschaftskrankenhauses Bottrop getan. Gerade mit Blick auf die laufende Krankenhausreform setzen wir damit einen weiteren Akzent für höchste Versorgungsqualität. Die IMC wird zukünftig ein wichtiger Bestandteil des für unser Haus vorgesehenen Zentrums für Intensivmedizin sein und damit einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der Region leisten.“

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Kathrin Sasko (Leiterin Department für Intensiv- und Notfallmedizin), Stefan Grave (Geschäftsführer), Silke Nawrocki (Pflegerische Leitung) und Belal Darwish (Oberarzt Department für Intensiv- und Notfallmedizin) freuen sich über die besonderen Behandlungsmöglichkeiten auf der neuen IMC-Station.


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