Zertifiziertes Hypertoniezentrum DGfN / DHL®
Klinik für Innere Medizin II - Nephrologie und Rheumatologie
Die Klinik für Innere Medizin II - Nephrologie und Rheumatologie ist in ihrer Funktion als Nephrologische Schwerpunktklinik durch die Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) als Hypertoniezentrum seit 2015 zertifiziert. Dies bescheinigt der Klinik eine besondere Expertise bei der Behandlung von Hochdruckerkrankungen.
In unserer Hypertonie-Ambulanz kümmern wir uns neben der differenzierten Therapie schwerer Bluthochdruckerkrankungen insbesondere auch um die Ursachenklärung der Hypertonie.
Mehr als 95 % der Patienten mit einer Bluthochdruckerkrankung haben eine nicht näher bekannte genetische Veranlagung. In diesen Fällen bleiben nur die medikamentöse Behandlung sowie die Beeinflussung der Lebensumstände.
Bei knapp 5 % der Patienten liegt eine oft auch behandelbare Ursache vor, die sich entweder auf die Nieren, die Hormone oder die Atmung bezieht. Bei allen Patienten, die trotz einer Blutdrucktherapie mit drei verschiedenen Substanzen nicht gut eingestellt sind oder bei denen andere Faktoren vorliegen, sollte eine gezielte Diagnostik nach behandelbaren Ursachen erfolgen.
Mehr als 95 % der Patienten mit einer Bluthochdruckerkrankung haben eine nicht näher bekannte genetische Veranlagung. In diesen Fällen bleiben nur die medikamentöse Behandlung sowie die Beeinflussung der Lebensumstände.
Bei knapp 5 % der Patienten liegt eine oft auch behandelbare Ursache vor, die sich entweder auf die Nieren, die Hormone oder die Atmung bezieht. Bei allen Patienten, die trotz einer Blutdrucktherapie mit drei verschiedenen Substanzen nicht gut eingestellt sind oder bei denen andere Faktoren vorliegen, sollte eine gezielte Diagnostik nach behandelbaren Ursachen erfolgen.
Zu hohem Blutdruck führen Nierengewebeerkrankungen und Nierendurchblutungsstörungen. Diese beiden Erkrankungsarten sind behandelbar. Bezüglich der Nierengewebeerkrankung z.B. einer Glomerulonephritis haben wir eine hohe Expertise. Im Hinblick auf die Durchblutungsstörungen bei Nierenarterienstenosen sind wir speziell ausgerüstet, diese durch eine Ultraschall-Diagnostik zu erfassen und im Verlauf zu beurteilen.
Verschiedene Hormonstörungen können zu einer Bluthochdruckerkrankung führen. Dies betrifft einerseits die Schilddrüsenhormone, andererseits aber die Stresshormone (Katecholamine) und andere Nebennierenrindenhormone wie das Kortison und das Aldosteron.
Bei Feststellung einer Hormonerkrankung können diese einer spezifischen Antihormonbehandlung oder einer chirurgischen Therapie zugeführt werden.
Es ist immer wieder erfreulich, dass die Bluthochdruckerkrankungen durch diese Intervention häufig grundlegend gebessert oder sogar geheilt werden können.
Bei Feststellung einer Hormonerkrankung können diese einer spezifischen Antihormonbehandlung oder einer chirurgischen Therapie zugeführt werden.
Es ist immer wieder erfreulich, dass die Bluthochdruckerkrankungen durch diese Intervention häufig grundlegend gebessert oder sogar geheilt werden können.
Auch schlafbezogene Atemstörungen können eine Bluthochdruckerkrankung verursachen oder verschlimmern. Diesbezüglich führen wir Screening-Diagnostik-Verfahren durch. Bei Hinweisen auf eine solche Störung überweisen wir die Patienten an die Schlaf-Labore unserer Kooperations-Partner.
Seit einigen Jahren wird Chefarzt Prof. Dr. Markus Hollenbeck vom Focus-Magazin als TOP-Mediziner für den Schwerpunkt Bluthochdruck ausgezeichnet.