Computertomographie
Neuer Computertomograph am Knappschaftskrankenhaus
Ende März ist ein neues Computertomographie-Gerät in der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin (Chefärztin Frau Dr. med. Svenja Hennigs) am Knappschaftskrankenhaus Bottrop in Betrieb genommen worden.
Es handelt sich hierbei um ein hochmodernes 128-Zeilen-Gerät, von dem in der vorliegenden technischen Ausstattung bisher nur wenige in NRW aufgestellt sind.
Das neue Gerät bietet aufgrund einer hochmodernen Röhren- und Detektortechnologie deutliche Vorteile zu den bisher herkömmlichen Computertomographien. Hier ist insbesondere die noch schnellere Durchführung von Untersuchungen zu nennen (z.B.: 3 Sekunden für eine Lungenuntersuchung).
Des Weiteren ist durch spezielle Nachbearbeitungsmöglichkeiten die Bildqualität deutlich angehoben. Im neuen Gerät sind die Details in 0,3 mm Größe und räumlicher Auflösung exakt erkennbar. Das Gerät bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 23 cm / pro Sekunde über den gesamten Körper hinweg und kann in einem Untersuchungsgang 2 Meter Länge abdecken. Durch die extrem gute Auflösung sind z.B. kleinste Organstrukturen wie Gehörknöchelchen oder auch Blutgefäße (Herzkranzgefäße, Stents), Lungengefäße und Hirngefäße in exakter Bildgenauigkeit darzustellen. Der größte Vorteil des Gerätes liegt in einer enormen Strahlenreduktion für die Patienten. Dies wird durch neueste Nachverarbeitungstechniken erreicht. Dabei wird eine Strahlenreduktion pro Untersuchung bei mindestens gleichbleibender bis besserer Bildqualität von bis zu 60 % ! erreicht.
Da die Computertomographie per se in Deutschland das Gerät ist, was am meisten zur medizinischen Strahlenbelastung in der Bevölkerung beiträgt und Deutschland an dritter Stelle hinter den USA und Japan steht, was die Anzahl von computertomographischen Untersuchungen angeht, ist genau diese neue Geräteeigenschaft von herausragender Wichtigkeit. Somit können Mehrfachuntersuchungen oder notwendige Untersuchungen bei jüngeren Patienten oder auch Vorsorgeuntersuchungen zum Tumorausschluss mit einer erheblich niedrigeren Strahlenbelastung durchgeführt werden.
Die Computertomographie ist ein bildgebendes Verfahren in der Radiologie, welches mithilfe von Röntgenstrahlen Schichtaufnahmen des gesamten Körpers erzeugt. Alle gängigen Untersuchungen werden an diesem Gerät durchgeführt. Zu erwähnen sind insbesondere:
Es handelt sich hierbei um ein hochmodernes 128-Zeilen-Gerät, von dem in der vorliegenden technischen Ausstattung bisher nur wenige in NRW aufgestellt sind.
Das neue Gerät bietet aufgrund einer hochmodernen Röhren- und Detektortechnologie deutliche Vorteile zu den bisher herkömmlichen Computertomographien. Hier ist insbesondere die noch schnellere Durchführung von Untersuchungen zu nennen (z.B.: 3 Sekunden für eine Lungenuntersuchung).
Des Weiteren ist durch spezielle Nachbearbeitungsmöglichkeiten die Bildqualität deutlich angehoben. Im neuen Gerät sind die Details in 0,3 mm Größe und räumlicher Auflösung exakt erkennbar. Das Gerät bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 23 cm / pro Sekunde über den gesamten Körper hinweg und kann in einem Untersuchungsgang 2 Meter Länge abdecken. Durch die extrem gute Auflösung sind z.B. kleinste Organstrukturen wie Gehörknöchelchen oder auch Blutgefäße (Herzkranzgefäße, Stents), Lungengefäße und Hirngefäße in exakter Bildgenauigkeit darzustellen. Der größte Vorteil des Gerätes liegt in einer enormen Strahlenreduktion für die Patienten. Dies wird durch neueste Nachverarbeitungstechniken erreicht. Dabei wird eine Strahlenreduktion pro Untersuchung bei mindestens gleichbleibender bis besserer Bildqualität von bis zu 60 % ! erreicht.
Da die Computertomographie per se in Deutschland das Gerät ist, was am meisten zur medizinischen Strahlenbelastung in der Bevölkerung beiträgt und Deutschland an dritter Stelle hinter den USA und Japan steht, was die Anzahl von computertomographischen Untersuchungen angeht, ist genau diese neue Geräteeigenschaft von herausragender Wichtigkeit. Somit können Mehrfachuntersuchungen oder notwendige Untersuchungen bei jüngeren Patienten oder auch Vorsorgeuntersuchungen zum Tumorausschluss mit einer erheblich niedrigeren Strahlenbelastung durchgeführt werden.
Die Computertomographie ist ein bildgebendes Verfahren in der Radiologie, welches mithilfe von Röntgenstrahlen Schichtaufnahmen des gesamten Körpers erzeugt. Alle gängigen Untersuchungen werden an diesem Gerät durchgeführt. Zu erwähnen sind insbesondere:
- Neurologische Fragestellungen: Schlaganfall, Tumor, Durchblutungsstörungen.
- Onkologische Fragestellungen: Tumorenverlaufskontrollen nach Chemotherapie.
- Vorsorgeuntersuchungen des Brust-, Bauch- und Beckenraumes incl. virtueller Coloskopie.
- Darstellung von Blutgefäßen des gesamten Körpers auch einschließlich von Herzkranzarterien.
- Darstellung der Wirbelsäulen zum Ausschluss von Brüchen oder Bandscheibenvorfällen etc..
- Schmerztherapien an der Wirbelsäule