Mikrowellenbehandlung
Mikrowellen verkochen den Krebs
Das Verfahren wird insbesondere bei Tumoren und Metastasen in Leber, Lunge und Niere angewandt. Sie kommt insbesondere dann infrage, wenn das Tumorgewebe nicht mit einer Operation entfernt werden kann, wenn eine Operation wegen Begleiterkrankungen zu risikoreich wäre und auch alternative Behandlungsverfahren wie eine Lebertransplantation nicht möglich sind.
Die Hitze wird durch eine Sonde erzeugt, die unter Computertomografiekontrolle in den Tumor eingebracht wird. Durch einen Generator werden elektromagnetische Schwingungen (ca. 910 Megahertz) erzeugt, die über die Sonde zu einem starken Temperaturanstieg im Gewebe und so zu einem „Verkochen“ des Tumores führen. Der Tumor verändert sich während der Behandlung zu einem dunklen Fleck und stirbt ab. Die Tumorzerstörung wird mithilfe der Computertomografie kontrolliert. Die Ränder des Tumors werden von dem Energiefeld überschritten, sodass ein Sicherheitssaum bis in das gesunde Gewebe entsteht. Als Vorteile der Mikrowellenablation sind die geringen Nebenwirkungen und die niedrige Komplikationsrate zu nennen.
Der Eingriff wird unter Betäubung und Schmerzausschaltung oder Vollnarkose durchgeführt. Die Dauer des Eingriffs beträgt je nach Größe und Zahl der behandelten Tumore zwischen zehn und 15 Minuten. In der Regel ist für eine Mikrowellenablation ein stationärer Aufenthalt von wenigen Tagen ausreichend. Da der Eingriff mit einer Nadel durchgeführt wird, bleiben keine sichtbaren Narben oder Operationswunden. Seit vielen Jahren etabliert ist bereits die Radiofrequenzablation, die ebenfalls am KKH angewandt wird. Dabei wird krankes Gewebe mithilfe von Radiowellen erhitzt. Als Vorteile der Mikrowellenablation: Sie ist sicherer, schneller und verursacht deutlich weniger Schmerzen als die Radiofrequenzablation.
Die Entscheidung zur Anwendung der Mikrowellenablation wird am KKH ausschließlich interdisziplinär unter Einbeziehung der aktuellen medizinischen Leitlinien getroffen.
Die Hitze wird durch eine Sonde erzeugt, die unter Computertomografiekontrolle in den Tumor eingebracht wird. Durch einen Generator werden elektromagnetische Schwingungen (ca. 910 Megahertz) erzeugt, die über die Sonde zu einem starken Temperaturanstieg im Gewebe und so zu einem „Verkochen“ des Tumores führen. Der Tumor verändert sich während der Behandlung zu einem dunklen Fleck und stirbt ab. Die Tumorzerstörung wird mithilfe der Computertomografie kontrolliert. Die Ränder des Tumors werden von dem Energiefeld überschritten, sodass ein Sicherheitssaum bis in das gesunde Gewebe entsteht. Als Vorteile der Mikrowellenablation sind die geringen Nebenwirkungen und die niedrige Komplikationsrate zu nennen.
Der Eingriff wird unter Betäubung und Schmerzausschaltung oder Vollnarkose durchgeführt. Die Dauer des Eingriffs beträgt je nach Größe und Zahl der behandelten Tumore zwischen zehn und 15 Minuten. In der Regel ist für eine Mikrowellenablation ein stationärer Aufenthalt von wenigen Tagen ausreichend. Da der Eingriff mit einer Nadel durchgeführt wird, bleiben keine sichtbaren Narben oder Operationswunden. Seit vielen Jahren etabliert ist bereits die Radiofrequenzablation, die ebenfalls am KKH angewandt wird. Dabei wird krankes Gewebe mithilfe von Radiowellen erhitzt. Als Vorteile der Mikrowellenablation: Sie ist sicherer, schneller und verursacht deutlich weniger Schmerzen als die Radiofrequenzablation.
Die Entscheidung zur Anwendung der Mikrowellenablation wird am KKH ausschließlich interdisziplinär unter Einbeziehung der aktuellen medizinischen Leitlinien getroffen.